Ist die Vorstellung von einem Gott nicht längst durch wissenschaftliche Erkenntnisse überholt? Früher brauchte man Gott, um die Dinge zu erklären, die man nicht verstand. Aber weshalb sollte man heute noch an ihn glauben? Mit diesen Fragen wird Dr. Alexander Fink sich in einem Vortrag am 12. März kritisch auseinandersetzen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit für Fragen und Diskussion.
Dr. Alexander Fink ist Biophysiker (Physik-Studium in Bayreuth und St. Andrews/UK, Promotion in Regensburg) und Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg. Er beschäftigt sich intensiv mit kritischen Anfragen an den christlichen Glauben und ist begeistert von dem Gedanken Johannes Keplers: „Wissenschaft heißt Gottes Gedanken nach-zu-denken“.
Nach seiner Promotion war Alexander Fink zunächst in der Industrie tätig, von 2009 bis 2014 leitet er dann die Akademiker-SMD. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern, trainiert eine E-Jugend-Fußballmannschaft und engagiert sich ehrenamtlich in der FeG Marburg.